NCBI Schweiz, Hobelwerkweg 37a, 8404 Winterthur

Keine Daheimnisse!

Erhebe deine Stimme gegen Körperstrafen und hole Hilfe!​

Ablauf Lokalprojekt Keine Daheimnisse

Im ersten unverbindlichen Treffen zwischen der an „Keine Daheimnisse!“ interessierten Institution und der Leitung von Keine Daheimnisse werden die Erwartungen, Möglichkeiten und Vorgehensweisen geklärt. Anschliessend wird eine Vereinbarung unterschrieben.

Das Lokalprojekt startet mit einem halbtägigen Einführungsworkshop, der von einem 2-3-köpfigen Team von NCBI geleitet wird. Anschliessend arbeiten die teilnehmenden Gruppen an verschiedenen kreativen Aktivitäten zur Vertiefung der Thematik. Anschliessend wird eine Multiplikation der Resultate angestrebt. Jedes Lokalprojekt wird sorgfältig geplant und auf die individuellen Gegebenheiten der Institution angepasst.

Wir brauchen Sie!

Arbeiten Sie mit Gruppen von Kindern oder Jugendlichen? Halten Sie häusliche Gewalt und übergriffige Strafen für wichtige Themen, die sie aufgreifen möchten?

Wir suchen Schulen, Jugendtreffs, Vereine, SEMOs, Heiminstitutionen etc., die mit uns das kostengünstige Projekt «Keine Daheimnisse» durchführen möchten.

Sans peur chez toi

Das Projekt “Keine Daheimnisse!” hat ein französisches Pendant. Mehr Infos sind auf www.sanspeurcheztoi.ch zu finden. Es werden auch französisch sprechende Gruppen gesucht, welche ein lokales Projekt durchführen möchten.

Für Betroffene

Ist jemand in Ihrem Umfeld von körperlichen oder anderen übergriffigen Strafen betroffen? Möchten Sie gerne helfen, wissen aber nicht wie? Wenden Sie sich an eine Fachstelle in Ihrer Region. Fachpersonen können Sie beraten, welche Schritte sinnvoll sind, ohne dass gleich Steine ins Rollen gebracht werden müssen

Referenzen

Lehrperson Buchs SG
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Anina Mahler und ihr Kollege haben mit ihrer angenehmen und kompetenten Art unsere Lernenden dazu gebracht, sich ernsthaft und sehr offen mit dem Thema Gewalt auseinanderzusetzen. Motiviert haben sich die Schülerinnen und Schüler an die Planung und Realisierung der anschliessenden Umfragen, Flyer und einer Ausstellung zum Thema gemacht. Zusammen mit den andern Themen von NCBI haben wir innerhalb einer Woche eine tolle momentane, und hoffentlich auch nachhaltige, Sensibilisierung im Umgang mit andern Menschen bewirkt.
Lehrperson Wädenswil ZH
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Das Projekt „Keine Daheimnisse“ wurde von meinen Schüler/innen sehr gut aufgenommen und das Themenfeld bot viel Stoff für interessante Diskussionen. Ich denke durch dieses Projekt wurden die Schüler/innen im Bezug auf die Thematik sensibilisiert und wissen, wo sie sich Hilfe holen oder wie sie Hilfestellung leisten können. Für jene die es interessiert ein absolut gelungenes Projekt, welches eine individuelle Herangehensweise zulässt und mit den Give Aways einen besonderen Anreiz erhält.
Schulsozialarbeiter Wädenswil ZH
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Auf verschiedenen Ebenen haben sich Kinder aus der 5. Klasse mit dem Thema häusliche Gewalt auseinander gesetzt. Angeregt diskutierten die Kinder darüber, was in Ordnung ist und welche Strafen nicht OK sind. Ein zehnjähriger Knabe meinte, er habe erst während des Projektes erfahren, dass es verboten ist, Kinder zu schlagen. Und ein zehnjähriges Mädchen weiss jetzt, dass es die Nummer 147 gibt. Durch Zeichnungen, Theater, Interviews und einen Rap gaben die Schüler und Schülerinnen zum Thema ihr Bestes. Zum Schluss präsentierten die Kinder den Eltern und der Parallelklasse ihre Ergebnisse und neuen Erkenntnisse.
Schulsozialarbeiterin, Oberstufe Elsau Schlatt
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Unsere Peacemaker (je 3 Schüler oder Schülerinnen der 6 Oberstufenklassen) machten beim Projekt „Keine Daheimnisse!“ engagiert mit und gaben ihre Erkenntnisse ihren Mitschülern und Mitschülerinnen, den Lehrpersonen und interessierten Eltern weiter. Die Presse nahm die Aktion mit grossem Interesse auf und sensibilisierte durch ihre Artikel einen weiteren Kreis zu diesem wichtigen Thema. Die praktische Broschüre von NCBI wird an unserer Schule zur nachhaltigen Bearbeitung des Themas weiterhin genutzt.
Schulsozialarbeiter SSA, SoBZ Willisau, Kt. Luzern
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Durch das Projekt konnte die betreffende Klasse/Schule von einer fast kostenlosen und sehr wirkungsvollen Klassenintervention profitieren. Das Thema ist zeitlos (leider) zentral in unserer Gesellschaft. Mit dem Projekt kamen verschiedenste Formen von Gewalt zur Diskussion und somit nachhaltig ins Bewusstsein der Lernenden und Lehrpersonen. Ich als Schulsozialarbeiter hatte die seltene Gelegenheit die Lernenden zu beobachten und nach dem Projekt individuell auf sie einzugehen. Durch die oft kleinen Pensen der Schulsozialarbeitenden, ist ein solches Projekt im Alleingang meistens gar nicht möglich.
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